Containerhafen Hamburg – der größte Hafen Deutschlands
Der Containerhafen in Hamburg ist einer der größten und wichtigsten Seehäfen Europas. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Verteilung von Gütern auf dem europäischen Kontinent und darüber hinaus.
Dank seiner hervorragenden Infrastruktur und modernen Technologien ist der Containerhafen in der Lage, eine große Anzahl an Containern effizient und schnell zu verarbeiten. Die Anlagen umfassen moderne Kräne, Lagerhäuser und Umschlagsflächen, die den reibungslosen Ablauf des Containerumschlags garantieren.
Der Hafen arbeitet eng mit den bedeutenden Reedereien in Hamburg zusammen, um eine zuverlässige Verbindung zwischen den Häfen auf der ganzen Welt herzustellen. Die Reedereien nutzen den Containerhafen als wichtigen Knotenpunkt für den globalen Handel und für den Austausch von Gütern zwischen Europa und Übersee.
Zusätzlich zu seiner Funktion als Seehafen ist der Containerhafen in Hamburg auch ein bedeutender Arbeitgeber. Tausende von Menschen sind direkt oder indirekt in der Branche beschäftigt, was einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft der Stadt und der Region leistet.
Insgesamt ist der Containerhafen in Hamburg ein wichtiger Bestandteil des globalen Handelssystems. Er verbindet die Region mit dem Rest der Welt und sorgt für Wachstum und Wohlstand in der Stadt und ihrer Umgebung.
Der Containerhafen Hamburg mit seinen vier Containerterminals gehört zu den drittgrößten Container-Häfen in Europa und größter Hafen Deutschlands.
Die Geschichte hinter dem Containerhafen Hamburg
Es ist schon ein imponierendes Bild, wenn die Ozeanriesen an den Containerterminals anlegen und ihre Ware löschen. Das war nicht immer so, denn diese Terminals gibt es erst seit Ende der 60er Jahre. Vorher waren es die Frachtgut- oder Segelschiffe, die den beschwerlichen Weg auf sich nahmen und die Waren über den Erdball transportierten.
Als erstes kamen die Amerikaner, die mit kleinen Containern unterwegs waren. Später wurden Tanker umgebaut und so entstanden die Semicontainerschiffe. Diese konnten gleichzeitig Container sowie anderes Stückgut transportieren. Mitte der 60er Jahre gab es in Amerika etwa 170 Containerschiffe, die hauptsächlich aus umgebauten Schiffen bestanden.
In Hamburg legte das erste Vollcontainerschiff 1968 an. Dies war er Beginn einer neuen Ära. Diese neue Art der Beförderung stellte die Planer teilweise vor Probleme. Die Kais mussten erweitert und eine neue Verkehrsanbindung geschaffen werden. Ein ganz anderes Problem, welches die Neuerung brachte, war der Verlust von vielen Arbeitsplätzen. Die Löschung der Ladung wurde nun mit Kränen erledigt und die schnelle Verladung zum Zug oder der Lkws brachte eine große Zeitersparnis.
Heute besitzt Hamburg mit seinen vier Containerterminals einen der größten Häfen Europas und es ist der mit Abstand größte Hafen Deutschlands.
Die vier Terminals im Containerhafen Hamburg:
Der Burchardkai im Containerhafen Hamburg
Der größte Containerterminal ist der Burchardkai, benannt nach dem Bürgermeister Burchard. Er wird liebevoll BUKAI genannt.
Sein Standort ist auf der ehemaligen Elbinsel Waltershof.
Er besitzt 10 Liegeplätze und 30 Containerbrücken. Ein Containerbahnhof sorgt für den schnellen Weitertransport.
Zu den bevorzugten Waren gehören außer Konsumgütern noch Fahrzeuge oder Baumaschinen.
Der Containerterminal Tollerort.
Das flächenmäßig kleinste Terminal wurde 1996 in Hamburg-Steinwerder eröffnet. Es verfügt über 4 Liegeplätze und 14 Containerbrücken.
Es kann von Lkws angefahren werden und hat Zugang zu fünf Gleisen.
Der Containerterminal Altenwerder.
Das weltweit modernste Terminal liegt auf dem Ballinkai im Stadtteil Altenwerder.
Im Containerhafen Hamburg wurde das Terminal 2002 eröffnet und besitzt einen eignen Containerbahnhof, der sieben Gleise besitzt und komplette Züge abfertigen kann.
Der Ablauf verläuft fast ohne menschliche Hilfe. Ein Zentralrechner steuert das Ganze.
Er ist ein Seezollhafen, das heißt, es wurde eine Zollabteilung eingerichtet, die schon im Vorfeld über zollpflichtige Waren informiert ist und diese sofort abfertigen kann.
Der Eurogate Containerterminal.
Eurogate hat 2002 einen dynamischen Standort mit einem eigenen Containerbahnhof in Hamburg geschaffen. Über Straßen und Schienen soll eine gute Vernetzung geschaffen werden. Deswegen ist auch eine Erweiterung für die Containerschiffe geplant.
Weitere Infos
Die Containerterminals sind effizienter und schneller. Die ankommende Ware wird schneller gelöscht und zügig weiter transportiert. Da sehr viel mit Computer gesteuert wird, wurden viele Arbeitsplätze eingespart.
Touristen-Highlight Hafenrundfahrt
Eine Hafenrundfahrt durch den Containerhafen Hamburg bietet einen einzigartigen Einblick in die moderne Schifffahrtsbranche. Sie können die beeindruckenden Kräne und Lagerhäuser sehen und erleben, wie effizient und schnell die Container verarbeitet werden.
Ein weiterer Highlight einer Hafenrundfahrt ist die Möglichkeit, große Frachtschiffe aus nächster Nähe zu beobachten. Diese Schiffe transportieren Güter aus aller Welt und tragen maßgeblich zur Wirtschaft der Region bei. Wenn Du die Terminals besichtigen möchtest, hast Du am Hafengeburtstag Gelegenheit dazu. Anlässlich dieses Festes sind Besucher zugelassen.
Insgesamt ist eine Hafenrundfahrt durch den Containerhafen Hamburg eine unvergessliche Erfahrung für Touristen, die sich für Schifffahrt und Logistik interessieren. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, dieses bedeutende Stück Hamburger Geschichte zu erleben. Buchen Sie jetzt Ihre Hafenrundfahrt Containerhafen Hamburg! Bei einer Hafenrundfahrt kannst Du eine Tour buchen, die Dich zu den Terminals führt. Hier hast Du einen Einblick in die Abfertigung und auf die tägliche Arbeit.
Hier gibt es weitere Information und Statistiken zum Containerhafen Hamburg – Deutschlands größten Containerhafen.
Hier findet Ihr weitere Gelegenheiten für eine Hafenrundfahrt.
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