Die Landungsbrücken in Hamburg sind ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Sie wurden im 19. Jahrhundert erbaut und dienten als Anlegestelle für Schiffe, die den Hafen ansteuerten. Im Laufe der Jahre wurden sie mehrmals renoviert und erweitert, um den Anforderungen des wachsenden Hafens gerecht zu werden.
Wenn Du Deinen Urlaub in der Hansestadt verbringst, und nach Sehenswürdigkeiten suchst, führt Dich Dein Weg garantiert zu den Landungsbrücken Hamburg.
Nicht nur der Ausblick ist grandios, sondern Du hast Verbindung zu Fähren, U-Bahn, Straßenbahn oder S-Bahn. Nicht umsonst sind die Landungsbrücken ein wichtiger Knotenpunkt in Hamburg. Die Landungsbrücken sind ein symbolträchtiger Teil Hamburgs, bekannt für ihre historische Bedeutung und ihre malerische Lage am Wasser.
Die Geschichte der Landungsbrücken Hamburg
1839 wurde der erste Schiffsanleger aus Tuffstein gebaut. Er war als Anlegestelle für Dampfer gedacht, die mit Kohle beladen waren. Durch den Abstand zu den Häusern wurde verhindert, dass es zu Unfällen kam.
1907 wurde der Anleger erweitert und es kamen schwimmende Pontons dazu, die über neun bewegliche Brücken zum Festland führten. Dampfer oder auch Linienschiffe legten hier an.
Landungsbücken Hamburg im zweiten Weltkrieg
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Anleger zerstört. Die heutigen Schwimmbrücken entstanden zwischen 1953 bis 1955 im Zuge des Wiederaufbaus. 1976 wurde das Stück zwischen Brücke zwei und drei, welches im Krieg total ruiniert wurde, neu gebaut. 1999 kamen noch zahlreiche Umbauarbeiten dazu. Die Beleuchtung und das Dach wurden neu strukturiert. Der Austausch von Brücke sieben war ebenfalls vorgesehen.
Die Landungsbrücken heute
Das Leben brodelt hier am Hafen bei den Landungsbrücken. Die unterschiedlichsten Menschen treffen zusammen. Hafenarbeiter, Fischer, Angestellte in den unterschiedlichen Büros und jede Menge Touristen sind ein tägliches Bild. Viele Sehenswürdigkeiten sind gut zu erreichen. Die „Landungsbrücken Hamburg“ haben sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Flaniermeile entwickelt. Nicht nur Souvenirshops, sondern auch die Gastronomie haben einen Aufwind bekommen. Die Besucher staunen immer wieder über die Abfertigungshalle und die beiden Türme. Einer von ihnen zeigt die Uhrzeit an und klingelt zu vollen und halben Stunde. Der Pegelstand der Norderelbe wird zusätzlich noch angezeigt. Der Bau steht seit 2003 unter Denkmalschutz.
Die Landungsbrücken als Verkehrsknotenpunkt
Wenn Du eine Hafenrundfahrt buchen möchtest, bist Du hier richtig. Die unterschiedlichen Ziele werden von hier aus angefahren. Die Speicherstadt, die Elbphilharmonie oder die Insel Helgoland sind nur ein kleiner Teil der großen Auswahl. Hamburg kann nur vom Wasser aus richtig betrachtet werden. Diese Fahrten sind alle moderiert und geben einen guten Einblick in die Geschichte der Hansestadt.
S-Bahn, Straßenbahn oder die U-Bahn haben hier ebenfalls eine eigene Haltestelle. Teilweise waren erhebliche Umbaumaßnahmen erforderlich, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. So wurde zum Beispiel der S-Bahnhof teilweise neu gefliest, Treppen wurden angelegt und einige Ausgänge neu geschaffen.
Einen ganz anderen Bekanntheitsgrad bekamen die Landungsbrücken Hamburg bei einer Vorabendserie, die zwischen 1979 und 1982 ausgestrahlt wurde. In zwei Staffeln wurde über das Leben und Arbeiten in diesem Stadtteil erzählt. Inge Meysel hatte eine Hauptrolle und die Nebendarsteller waren oft bekannte Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen.
Ein muss für alle Touristen
Touristen und Einheimische schätzen die Landungsbrücken für ihre vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Hier kann man Bootstouren unternehmen, in den zahlreichen Restaurants und Bars einkehren oder einfach nur die Seele baumeln lassen und die Aussicht auf den Hafen genießen. Die Landungsbrücken sind auch ein beliebter Ort für Veranstaltungen, Konzerte und Festivals, die den Charme und die Geschichte der Stadt feiern.
Die Landungsbrücken in Hamburg sind ein Muss für alle Besucher der Stadt. Hier kann man die Geschichte und Kultur Hamburgs hautnah erleben und einen unvergesslichen
Weitere Infos: Wikipedia und die St. Pauli Landungsbrücken
In der Nähe: Hamburg Speicherstadt, Hamburger Fischgroßmarkt, Fischauktionshalle, Verlagshaus Gruner und Jahr
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